Der grüne Smoothie
(Perfekt für eine gute Verdauung und eine basische Ernährung)
Im Blattgrün stecken die meisten Vitalstoffe. Es enthält Vitamine, Mineralien, Antioxidanzien, essentielle Fett- und Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe in Hochpotenz. Ein Grüner Smoothie macht sich dieses Nährstoffkonzentrat auf geschickte Art und Weise zu Eigen: In der Kombination mit reifen Früchten entsteht ein leckeres Getränk aus rohen, natürlichen Zutaten. Hitzeempfindliche oder wasserlösliche Vitamine bleiben erhalten und gehen nicht verloren, wie zum Teil beim Kochen. Außerdem geschieht durch das Mixen eine Art Vorverdauung und das ganze Potential der Inhaltsstoffe kann vom menschlichen Stoffwechsel sofort genutzt werden.
Man kann im grünen Smoothie täglich die Kraft von Heilkräutern viel geballter zu sich nehmen, als in Tees oder Pillen etc. Am besten ersetzt man das Frühstück durch den grünen Smoothie, denn wenn der Körper Hunger hat, werden auch am besten alle Inhaltsstoffe aufgenommen.
Der grüne Shmoothie:
-
sorgt für eine gute Verdauung
-
Allein das Blattgrün ist so heilsam, dass es noch nicht einmal irgendwelcher sonstigen Wirkstoffe bedarf
-
Das Chlorophyll hierin hat jede Menge genialer Eigenschaften:
# darmreinigend
# krebshemmend
# sorgt für Blutneubildung, denn Chlorophyll und das im Blut enthaltene Hämoglobin sind sich sehr ähnlich. Der Wesentliche Unterschied dieser beiden Stoffe ist der, dass im Hämoglobin das Eisenatom das zentrale Metall ist und im Grün, im Chlorophyll ist Magnesium das Zentrum.Krämpfe z.B. können durch Magnesium reduziert werden. Allein der Aufenthalt in der Natur, umgeben von viel Grün, wirkt entspannend auf uns Menschen. Und Chlorophyll sorgt dafür, dass die direkte Lichtenergie in uns übertragen wird. Je frischer das Grün ist, desto mehr Leuchtkraft entsteht. Und das Lichtelement sorgt für das Sättigungsgefühl.
Warum aber nimmt man jetzt „gemixtes Grün“ zu sich und isst das Obst, den Salat und die Kräuter nicht einfach so? Weil wir Menschen nicht mehr ordentlich kauen (150 x sollte jeder Bissen gekaut werden bis wir ihn schlucken). Wenn der Magen und der Darm nun den Smoothie in Breiform serviert bekommen, kann der Körper alle guten Stoffe unproblematisch aufnehmen.
Das Mischverhältnis Obst zu Grün sollte ca ½ ½ sein und mit ca 250 ml Wasser gemixt werden.
Hierbei eignen sich bestimmte Obstsorten einfach besser als andere.
Rote Früchte z.B. sorgen für eine braune Farbe, was nicht sehr appetitlich ist und die Leuchtfarbe reduziert. Man sollte immer bemüht sein eine schöne frische Grünfarbe zu erhalten. Hierbei hilft immer der Spinat.
Folgende Früchte haben sich für mich gut bewährt:
-
Mango (ihr Geschmack kann auch ganz gut etwas bitterere Kräuter überdecken)
-
Apfel (ohne Ansatz, aber mit Kerngehäuse)
-
Birne (ohne Ansatz aber mit Kerngehäuse)
-
Banane
-
Kiwi
-
Aprikose
Beispielhaft ist folgendes Grün gut für einen grünen Shmoothie geeignet:
-
Melde (Lymphlösend)
-
Wiesenlabkraut (Lymphbewegend)
-
Giersch (gutes Knochenkraut – Gichtentgegenwirkend)
-
Wiesenbärenklau (VIÓRSICHT wg. Giftiger Verwechslungsgefahr)
-
Amaranth (mild, viel Eisen, blutbildend)
-
Löwenzahn
-
Wegwartenblätter
-
Salat
-
Möhrengrün
-
Kohlblätter (im Winter)
-
Mangold (ohne Stiele)
-
Salbei (trocknend/Schleimtrocknend)
-
Baumspinat
-
Herzgespann (pulssenkend)
-
Jiangoulan (Kraut des ewigen Lebens)
-
Süßdolde
-
Scharfgabe
-
Guter Heinrich (transportiert Giftstoffe ab)
-
Petersilie
-
Junge Himbeerblätter
Als Süßungsmittel eignen sich gut:
-
In Waser eingelegte Rosinen
-
Getrocknete Feigen
-
Agavendicksaft
-
Süßdolde
Grüne Smoothies sollen ein Genuss sein, denn nur wenn sie schmecken, entfalten sie auch ihre positive Wirkung auf Körper und Geist. Gerade am Anfang muss sich der Gaumen erst an die Bitterstoffe des Blattgrüns gewöhnen. Es macht daher Sinn, mit einem kleinen Grünanteil zu beginnen und diesen langsam zu erhöhen.
-